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Die kein Grab in Reutlingen fanden

zum Buch:
Fritz Bihler und Werner Gaab setzten 1987 symbolisch einen Grabstein für vertriebene Juden aus Reutlingen.

Teaser:
Mehr als tausend Menschen jüdischer Herkunft mussten die Stadt Reutlingen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges verlassen. Die meisten von ihnen starben in Arbeits- und Vernichtungslagern, einige auch während der Transporte dorthin. Wenige überlebten im Ausland. Fritz Bihler ist in Reutlingen aufgewachsen und hat seine Kindheit mit jüdischen Kameraden verbracht. Die Deportationen erlebte er als Zeitzeuge hautnah mit. Vor dem Hintergrund der Ausstellung „Juden in Reutlingen“ (1986) tat er sich mit Werner Gaab zusammen, um die ehemaligen Mitbürger in Erinnerung zu rufen. Anonyme Bestattungen in Massengräbern sollten nicht ihr letztes Zeugnis sein. „Die kein Grab fanden“ aus dem Jahr 1987 versteht sich als Hommage an die Vertriebenen und setzt ihnen symbolisch einen Grabstein in der alten Heimat.

 

Download: den kompletten Text in Deutsch finden Sie hier.

                  den kompletten Text in Hebräisch finden Sie hier.

 

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